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Ergreifend: Ureinwohner treffen zum ersten Mal auf Menschen der Zivilisation

1976 kam es zu einer ganz besonderen Begegnung, die sogar auf Film festgehalten wurde und erst kürzlich veröffentlicht wurde: Der belgische Abenteurer und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux traf im Dickicht des südamerikanischen Regenwaldes in Papua-Neuguinea 1976 an einem Fluss auf mit Pfeil und Bogen bewaffnete Angehörige des Toulambi-Stammes, die offenbar nie zuvor auf Menschen der Zivilisation stießen. Obwohl diese Gruppe von Eingeborenen heute als potentiell gewalttätig gelten, war ihre Faszination weit größer als ihre Angst. Anfänglich zögern sie noch vor den Fremden und ihrer komischen Hautfarbe, versuchen gar, diese als vermeintliche Farbe abzukratzen. Später wird Dutilleux und sein Partner in ihr Dorf geführt, wo er ihnen einfachste Erzeugnisse der Zivilisationen unter großem Staunen vorführte. So fürchteten sie sich ungemein vor einem Handspiegel und lachten, als sie ihre eigene Stimme auf Tonband vernahmen. Nehmt euch 15 ruhige Minuten und schaut euch das Ganze an – sehr ergreifend:

Hier das ungekürzte Originalvideo ohne Musikuntermalung in voller Länge:

Publikum bei „Die Anstalt“ weint und gibt Standing-Ovations

Die ARD-Satiresendung „Die Anstalt“ fällt regelmäßig durch systemkritische und schonungslose die anstalt november flüchtlinge EU asylBerichterstattung mit komödiantischem Beigeschmack auf. Bekannt dürfte die kürzliche Sendung über die Verstrickung von deutschen Chefredaktionen mit transatlantischen, US-hörigen Lobbyisten-Vereinen sein, wogegen der Herausgeber der ZEIT vergeblich zu klagen versuchte. Vorletztes Mal zeigten die Protagonisten dann die unglaublichen Steuerspartricks der Großkonzerne auf, die es ihnen möglicht macht, trotz Multimillionen-Gewinnen keine bis kaum Steuern zu zahlen. (Die Anstalt vom Oktober)

Am vergangenen Dienstag den 18. November 2014 kam erneut eine umwerfend informative wie nachdenkliche Sendung der Anstalt heraus. VIDEOLINK der Anstalt vom November. In dieser wurde die menschenverachtende Flüchtlingspolitk der EU und die nicht minder misanthropische Asylpolitik der deutschen Bundesregierung aufgezeigt. Zum Schluss der Sendung singt dann der Syrische Flüchtlingschor und rührt die Zuschauer zu Tränen, sodass diese stehende Ovationen als Danksagung geben. Eine Sendung zum Nachdenken, die jeder einmal gesehen haben sollte!

Mirror DIE ANSTALT vom 18.11.2014:

Stichworte: Drittländer-Regelung, Mobilitätsabkommen, Steueroasen erklärt, Publikum weint bei die Anstalt, Vergleich zwischen DDR- EU-Politik, Frontex, EU-Zaun, Operation Triton,